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So legen Sie Ihr Geld an

Was sind Geldanlagen?

Unter Geldanlagen werden alle Objekte, in denen Geld gewinnbringend angelegt wird, verstanden. Dabei vertraut der Anleger sein Geld beispielsweise einer Bank, einer Bausparkasse, einer Fonds- oder einer Versicherungsgesellschaft an. Die Investition von Geldbeträgen hat üblicherweise die Generierung von Gewinnen bzw. einen Wertzuwachs zum Ziel. Sind Sie auf der Suche nach der für Sie besten Geldanlage, sind beim Vergleich der verschiedenen Möglichkeiten folgende Kriterien maßgeblich:


  • Verlustrisiko
  • Rendite (Zins- bzw. Gewinnerträge)
  • Liquidität (Verfügbarkeit)

Da keine Anlageform in all diesen drei Punkten herausragend sein kann, müssen Sie sich entscheiden, worauf Sie am meisten Wert legen. So kann beispielsweise eine besonders sichere Geldanlage mit hohen Zinsen mit einer schlechteren kurzfristigen Verfügbarkeit des angelegten Geldes einhergehen. Prinzipiell gilt zudem: Je höher die Rendite ausfallen kann, desto höher ist in der Regel auch das Risiko.

      


Max-Jarecki-Straße 21

69115 Heidelberg

Geschäftsführer:

Markus Schneider, Frank Haake


Inhaltlich Verantwortlicher nach § 18 Abs.2 MStV: Thomas Renna, Max-Jarecki-Straße 21, 69115 Heidelberg.


Zentrale Kontaktstelle für Nutzer und Behörden gem. Art. 11 und Art. 12 DSA:  [email protected] (Kontaktaufnahme in deutscher und englischer Sprache möglich)


Die berufsrechtlichen Regelungen können über die vom Bundesministerium der Justiz und von der juris GmbH betriebenen Homepage www.gesetze-im-internet.de eingesehen und abgerufen werden.Gesetzliche Berufsbezeichnung:

Versicherungsmakler mit Erlaubnis nach § 34d Abs. 1 GewO; Bundesrepublik Deutschland

Was sind Geldanlagen?


Unter Geldanlagen werden alle Objekte, in denen Geld gewinnbringend angelegt wird, verstanden. Dabei vertraut der Anleger sein Geld beispielsweise einer Bank, einer Bausparkasse, einer Fonds- oder einer Versicherungsgesellschaft an. Die Investition von Geldbeträgen hat üblicherweise die Generierung von Gewinnen bzw. einen Wertzuwachs zum Ziel. Sind Sie auf der Suche nach der für Sie besten Geldanlage, sind beim Vergleich der verschiedenen Möglichkeiten folgende Kriterien maßgeblich:

* Verlustrisiko

* Rendite (Zins- bzw. Gewinnerträge)

* Liquidität (Verfügbarkeit)

Da keine Anlageform in all diesen drei Punkten herausragend sein kann, müssen Sie sich entscheiden, worauf Sie am meisten Wert legen. So kann beispielsweise eine besonders sichere Geldanlage mit hohen Zinsen mit einer schlechteren kurzfristigen Verfügbarkeit des angelegten Geldes einhergehen. Prinzipiell gilt zudem: Je höher die Rendite ausfallen kann, desto höher ist in der Regel auch das Risiko.


So legen Sie Ihr Geld an

Möchten Sie Geld auf einem Sparkonto anlegen, können Sie das Konto direkt eröffnen. Bevor Sie jedoch in Aktien oder Fonds investieren können, müssen Sie ein Depot eröffnen. Dabei handelt es sich um ein spezielles Konto, in dem die Wertpapiere verwahrt werden. Je nach Bank bzw. Online-Broker fallen für die Depotführung sowie für jeden Kauf und Verkauf unterschiedliche Gebühren an. Mit der Auswahl eines Wertpapierdepots, welches zu Ihren Handelsgewohnheiten passt, können Sie die Gebühren senken und Ihre Rendite optimieren.

Was sollte ich auf eine sichere Geldanlage achten?

Bei der Wahl der Geldanlage stellt sich die Frage, inwieweit das angelegte Guthaben vor Verlusten geschützt ist. Wie sicher das investierte Guthaben angelegt sein sollte, hängt nicht nur davon ab, ob der Anleger ein eher sicherheitsorientierter oder risikofreudiger Typ ist.Entscheidend für den Stellenwert der Sicherheit bei der Geldanlage ist, ob der Anleger das Geld entweder kurzfristig oder zu einem klar definierten mittelfristigen Zeitpunkt – etwa für einen fest geplanten Autokauf in drei Jahren – wieder benötigt. Falls eines der beiden Kriterien zutrifft, sollte das Geld so angelegt sein, dass es vor Wertschwankungen geschützt ist.

Kurzfristige Geldanlagen

Zu den kurzfristigen Geldanlagen zählen zum einen die Sichteinlagen – die täglich verfügbaren Einlagen auf Girokonten. Nur wenige Banken bieten Zinsen für Geld, welches auf dem Girokonto gelagert wird, und meistens sind diese zu niedrig, um die Inflation zu schlagen. Kurze Kündigungsfristen garantieren außerdem folgende Geldanlagen:

     * Das Sparbuch: Die Zinsen sind hier meist sehr niedrig. Anleger können innerhalb von 30 Tagen bis zu 2.000 Euro abheben. Darüber hinausgehende Beträge müssen mit einer Frist von drei Monaten gekündigt werden – andernfalls berechnet die Bank Vorschusszinsen. Diese betragen ein Viertel des gültigen Habenzinssatzes.

     * Das Tagesgeldkonto: Top-Tagesgeld-Zinsen fallen oft höher als Sparbuch-Zinsen aus. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Kontoinhaber jederzeit über das gesamte Guthaben verfügen kann. Der Zinssatz ist, analog zum Sparbuch, variabel und kann sich täglich ändern. Aktuelle Zinsen unterschiedlicher Anbieter lassen sich im Tagesgeld-Festgeld- Vergleich bestimmen.

     *Geldmarktfonds: Geldmarktfonds zählen zu den offenen Investmentfonds. Die Gelder werden in kurzfristige Anleihen, in der Regel mit Laufzeiten zwischen sechs und zwölf Monaten, investiert. In Niedrigzinsphasen zeigen sich Geldmarktfonds, sofern sie mit einem Agio versehen sind, als eher schlechte Lösung. Tagesgelder erwirtschaften bessere Renditen. Dazu kommt, dass der Anleger auch eine Managementgebühr entrichten muss, die bei Tagesgeldern entfällt.

     *Zertifikate: Diese festverzinslichen Wertpapiere zählen heute zu den beliebtesten Produkten bei Bankberatern. Ein Zertifikat ist mit einem Ausgabeaufschlag von rund 1,5 Prozent versehen. Im Gegensatz zu einem Fonds hat es allerdings eine begrenzte Laufzeit, meist zwischen 12 und 18 Monaten. Der Kunde erhält einen garantierten Zins für die Laufzeit. Zertifikate sind mit einer oder mehreren Aktien unterlegt. Erfüllen die Aktien eine bestimmte Voraussetzung, beispielsweise eine Kursobergrenze während der Laufzeit des Zertifikats nicht zu überschreiten, erhält der Käufer noch einen Bonus. Dieser Bonus macht den besonderen Reiz des Zertifikats aus. Allerdings sind diese Papiere häufig so gestrickt, dass der Bonus entfällt. Zertifikate sollten nur von Anlegern erworben werden, welche den Aktienmarkt sehr gut einschätzen können.

Sind Gold und Rohstoffe eine sichere Geldanlage?

"Ein Drittel Geld, ein Drittel Gold, ein Drittel Immobilien" lautete die Devise der Kaufleute im späten 19. Jahrhundert. Gold hat allerdings den Nachteil, dass es keine laufenden Erträge generiert. Es gilt als Sicherungsinstrument gegenüber inflatorischen Tendenzen, allerdings können mit einem Kursanstieg auch Gewinne erzielt werden. Gold kann sowohl in physischer Form als auch in Form von Zertifikaten erworben werden. Investmentfondsgesellschaften bieten darüber hinaus zudem spezielle Fonds an, welche in Unternehmen aus der Goldwirtschaft investieren.

Wollen Sie Ihre Geldanlagen breit streuen und Rohstoffe in Ihr Portfolio aufnehmen, haben Sie neben Gold noch einige andere Möglichkeiten. Der Markt für Rohstoffe unterteilt sich in folgende Segmente:

     *Edelmetalle, z.B. Gold, Silber, Platin und Palladium

     *Industriemetalle, z.B. Stahl, Zink und Aluminium

     *Energieressourcen, z.B. fossile Brennstoffe wie Kohle, Erdgas und Erdöl, erneuerbare Energien

     *Agrarressourcen, z.B. Kakao

     *Viehwirtschaft, z.B. Mastrind und Magerschwein

Der Handel mit Rohstoffen bietet langfristig einen guten Schutz vor der Inflation. Dennoch ist diese Geldanlage nicht risikofrei, denn kurzfristig kann es mitunter zu hohen Verlusten kommen. Im Falle von Gold lässt sich das beispielsweise damit erklären, dass dieser Rohstoff generell als sichere Wertanlage betrachtet wird. In Krisenzeiten kann daraus resultieren, dass massenhaft Gold angekauft und verkauft wird, woraus sich mitunter starke Preisschwankungen ergeben. Wollen Sie Ihr Geld in Gold oder anderen Rohstoffen anlegen, sollten Sie sich keine schnellen Gewinne erhoffen. Es handelt sich hierbei um eine langfristige Geldanlage.

Gold

Häufig gestellte Fragen

Grundsätzlich wird auf Zinserträge gemäß dem Einkommensteuergesetz die sogenannte Abgeltungsteuer erhoben. Die Abgeltungsteuer wird von Ihrer Bank an das zuständige Finanzamt überwiesen. Ob für Ihre Zinserträge Steuern abgeführt werden, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Sparerpauschbetrag und Freistellungsauftrag Steuerfrei bleibt der Sparerpauschbetrag in Höhe von 801 Euro pro Person. Ehegatten, die zusammen veranlagt werden, können einen Betrag von 1602 Euro geltend machen. Der Sparerpauschbetrag definiert die Höchstgrenze für steuerfrei zu vereinnahmende Zinserträge. Voraussetzung ist jedoch, dass Sie einen „Freistellungsauftrag für Kapitalerträge“ bei Ihrer Bank eingereicht haben. Der Sparerpauschbetrag kann auf verschiedene Anlagen gesplittet werden. Dazu müssen Anleger einen Freistellungsauftrag bei jeder Bank stellen, bei der sie Anlagen führen. Allerdings darf die Summe der Freistellungsaufträge den maximalen Sparerpauschbetrag von 801 Euro pro Person bzw. 1602 Euro für gemeinsam veranlagte Eheleute nicht überschreiten. Nichtveranlagungsbescheinigung Wer aufgrund eines geringen Jahreseinkommens von der Zahlung der Einkommensteuer befreit ist, kann auch ohne Freistellungsauftrag Zinsgewinne steuerfrei beziehen. Nach Vorlage einer Nichtveranlagungsbescheinigung bei der Bank werden alle Zinsgewinne steuerfrei ausgeschüttet. Dabei ist es irrelevant, wie hoch die Zinserträge ausfallen. Die Nichtveranlagungsbescheinigung kann beim zuständigen Finanzamt beantragt werden und ist 36 Monate gültig, längstens jedoch so lange, wie die Einkommensverhältnisse unverändert bleiben.

Tagesgeld- und Festgeldkonten sind nicht zum Zahlungsverkehr zugelassene Konten. Einzahlungen und Verfügungen sind lediglich über ein Gegenkonto – das sogenannte Referenzkonto – möglich. Das Referenzkonto ist in der Regel ein Girokonto. Weitere Informationen finden Sie unter Referenzkonto.

Die meisten Banken bieten Tages- und Festgeldkonten für Minderjährige an. Für einen Vertragsabschluss ist allerdings das Einverständnis der Erziehungsberechtigten erforderlich. Die Legitimation zur Kontoeröffnung erfolgt für die gesetzlichen Vertreter anhand des Personalausweises oder des Reisepasses, für den Minderjährigen anhand des Kinderausweises, des Reisepasses oder der Geburtsurkunde. Bei einigen Onlinebanken und Onlineprodukten ist ein Vertragsabschluss erst nach Erreichen der Volljährigkeit möglich.

Vom Zinseszins spricht man, wenn die in einem bestimmten Zeitraum erwirtschafteten Zinsen innerhalb der nächsten Abrechnungsperiode kapitalisiert und mit verzinst werden - also ihrerseits eine Rendite erwirtschaften (Zins auf Zinsen). Wer angelaufene Zinsen also regelmäßig der Geldanlage zuschlägt, profitiert vom Zinseszinseffekt und steigert so seinen Gewinn.

Das Wertpapierdepot ist ein spezielles Konto, das für den Handel und die Verwahrung von Wertpapieren gedacht ist. Wer Aktien, Fonds oder Anleihen kaufen und verlaufen will, benötigt ein solches Depotkonto.

Wenn sie sich im Depot-Vergleich für ein passendes Angebot entschieden haben, funktioniert die Depoteröffnung in drei einfachen Schritten: Schritt 1: Zuerst geben Sie auf der Seite Ihres Depotanbieters Ihre Daten ein. Sie erhalten einen Antrag auf Depoteröffnung per Post oder E-Mail, den Sie unterschreiben müssen. Schritt 2: Banken sind verpflichtet, vor der Depoteröffnung Ihre Identität zu überprüfen. Im Rahmen des PostIdent-Verfahrens können sich legitimieren, indem Sie sich in der nächsten Postfiliale ausweisen. Bei einigen Anbietern können Sie sich auch ganz bequem von zu Hause aus im Rahmen eines Video-Chats legitimieren (VideoIdent). Schritt 3: Nach erfolgreicher Legitimation schicken Sie den unterschriebenen Antrag an Ihre Depotbank zurück und Ihr Wertpapierdepot wird eröffnet.

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